Da die Schweiz vom 2. Weltkrieg im direkten Sinne verschont blieb, wurde den Schweizer Frauen, im Vergleich zu den vom Krieg betroffenen Länder, vom hiesigen Männervolk keine besonderen Aufgaben zugewiesen. Dies ist und war mit ein Grund, wieso die "Herren Schweizer" unseren Müttern, Schwestern und Frauen für zulange Zeit und auf unverständlichster Weise, bis ins Jahr 1971, kein Frauen-Stimmrecht erteilten. Was für ein Wahnsinn! Es zeigt auf, das die Männer letztlich aus einer archetypischen Angst, nie im Sinne eines Gleichgewichts zwischen Mann und Frau gehandelt hatten. Patriarchismus und Unterjochung der Frauen pur! Die weibliche Form des Lebens ist immer stärker! An dieser Stelle sei aber auch erwähnt, dass dazumal nicht alle Frauen ein Stimmrecht wollten ...
Horoskop der Bundesverfassung Schweiz 12.9.1848
Das Frauenstimmrecht in der Schweiz (Stimm- und Wahlrecht) wurde durch eine eidgenössische Abstimmung am 7. Februar 1971 eingeführt. Formell wurde das Frauenstimmrecht am 16. März 1971 wirksam. Die Schweiz war somit eines der letzten europäischen Länder, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Rechte als Bürger zugestand, doch es war das erste Land, in dem dies durch eine Volksabstimmung (des männlichen Teils der Bevölkerung) geschah.
Bis zur Einführung des Frauenstimmrechts in allen Kantonen vergingen allerdings noch weitere 20 Jahre: Am 27. November 1990 gab das Bundesgericht einer Klage von Frauen aus dem Kanton Appenzell Innerrhoden Recht und bestätigte damit die Verfassungswidrigkeit der Innerrhoder Kantonsverfassung in diesem Punkt. So führte Appenzell Innerrhoden als letzter Kanton das Stimmrecht für Frauen auf kantonaler Ebene ein, entgegen einem Mehrheitsentscheid der Männer an der Landsgemeinde am 29. April 1990.
Der Hauptgrund für die vergleichsweise späte Umsetzung liegt im politischen System der Schweiz. Bei Vorlagen, welche die Verfassung betreffen, entscheidet allein das stimmberechtigte Volk zusammen mit den Kantonen. Um das Stimmrecht auf den verschiedenen Ebenen einführen zu können, bedurfte es jeweils der Mehrheit der stimmberechtigten Männer. Auf nationaler Ebene war zudem das Ständemehr nötig, also die Mehrheit der zustimmenden Kantone.
Ein weiteres Hindernis lag in der Tatsache, dass in der Bundesverfassung (BV) von 1848 das Wahlrecht vielfach an den aktiven Wehrdienst gekoppelt war. In vielen Kantonen galt: wer "Art. 18 BV Jeder Schweizer ist wehrpflichtig", nicht erfüllte, war vom Aktivbürgerrecht ausgeschlossen.
Transithoroskop vom 7.2.1971 -> Eidg. Abstimmung Frauenstimmrecht
Zwei Tage vor der damaligen Mondfinsternis war es endlich vollbracht. Die Altruismus-Stellung (Jupiter Konjunktion Neptun) als Transit im 1. Haus aspektierte den Schweizer Horoskop-Mond im 4. Haus (das Volk) mit einem Quadrat (Expansion weiblicher Leistungen). Sonne(t) in Opposition zum Jupiter bedeutet neues Licht für die Zukunft und Pholus(t) als Transit steht wohl „NOCH“ im Wassermann (Wahlen), jedoch aber bereits in applikativer Konjunktion zum Schweizer Neptun (neue Bündnisse aber mit Nebelbänken).
Auf der Gegenseite wirft die Lilith(t) eine Opposition zum Neptun wie auch Mond. Bedeutet: Ende der Heuchelei und starke Frauen gehen ran ans Ruder! Somit zollten sich die Frauen in ihren eigenen Reihen Mut und Idolbilder. Der Transit-Mond im Krebs (das fürsorgliche und weibliche Mutterzeichen) stand in Opposition zu den eingesessenen Macht- und Verhandlungsstrukturen (Pholus im Steinbock im 2. Haus).
Schliesslich richtete es die Nessus(t)-Nessus Konjunktion im Zwilling (Dualität), der Saturntransit durch das 6. Haus (Arbeitshaus) im Stier mit seinen zwei Trigonen zur Sonne (Führungselite) und Pholus (Vertrag/Beschluss) und mittels Uranus-Transit in der ausbalancierenden Waage mit einem Quadrat (Stich) in die Runde der ewig konservativ behafteten Meinungen der Männer.
Merkur(t) im 3. Haus, mit zwei Quadrate zum Pluto und Lilith sagt: den Herren stinkt es gewaltig!
Transithoroskop vom 16.3.1971 -> Frauenstimmrecht Schweiz "Formel eingeführt"!
37 Tage später - am 16.3.71 wird das Stimm-Recht Formel eingeführt. Man sieht gut, wie sich nun der Lilith-Transit in Konjunktion mit der Venus im 11. Haus befindet (Stärkung der Frauen auf der Politebene). Pluto(t) ist immer noch rückläufig und optimiert in Konjunktion mit Merkur schon mal die Medienaussagen.
ABER JETZT: die Transit-Sonne überwandert den Schweizer-Saturn und verwurzelt so im 4. Haus des Schweizerhoroskops den Startschuss. Ebenso im Unterschied zur obigen Grafik, steht Pholus(t) nun auch im Fischezeichen, in quasi gradgenauer Konjunktion zum Neptun. Für viele Frauen in der Schweiz war ein Wunder vollbracht, welches teilweise aber über 20 Jahre wegen den ständigen Vernebelungsprozesse der Kantone, bis zur totalen Vollendung auf sich warten lies ... soviel zum ambivalenten Neptun-Pholus-Fischezeichen-Lilith-12. Haus -Verhalten. Got it?
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Besten Dank für Ihren Kommentar. Beste Grüsse Beat Kofmehl, Praxis Jupiter9.ch